Und dann waren wir da!
Wir erreichten Castlebay rund 1 Stunde vor der veranschlagten Zeit, was ich gerne annahm, und der restliche verbleibende Weg zum Wavecrest Campingplatz war mit rund 4 km sehr überschaubar. Dort angekommen wurde ich direkt mit Namen begrüßt und in unseren Stellplatz eingewiesen. Die Leute waren wirklich sehr nett und Momo, Nana und ich fühlten uns wirklich sehr gut aufgenommen. Die kleinen Campingplätze haben einfach eine sehr familiäre Stimmung.



Nachdem ich alles eingerichtet hatte. und das funThom als Wohnstätte tauglich war (ja Internetzugang gehört auch dazu :-)), konnten Momo, Nana und ich den Abend genießen und in die Nacht hinüberdämmern. Da das Wetter sehr gut war und die Lichtverschmutzung auf Barra gegen Null geht, konnte ich auch ein schönes Bild des Sternenhimmels aufnehmen und war doch etwas überrascht auf der Aufnahme die Milchstraße so deutlich erkennen zu können.


Ein neuer Tag
Nach einer ruhigen und sehr erholsamen Nacht konnten wir den zweiten Tag in aller Ruhe angehen. Wir machten einige längere Spaziergänge. Leider konnte ich die eigentlich geplante Wanderung nicht machen, da viele der Strecken über Weideland führen und gerade erst die Lämmer und Kälber zur Welt gekommen waren und daher die Crofter den Zugang zu den Weiden für Hunde untersagten. Das ist verständlich, wenn auch schade. Also gab es ein paar kleinere aber nicht minder schöne Wanderungen.






Als es dann Nacht wurde wollte ich nach dem Milchstraßenbild noch eine Zeitrafferaufnahme des Sternenhimmels über die Nacht verewigen und staunte am nächsten Morgen nicht schlecht, als ich auf der Aufnahme Polarlichter sehen konnte.






Mit ein wenig Wehmut geht es weiter
Am nächsten Morgen hieß es dann auch leider schon wieder Abschied nehmen. Wavecrest und die Leute dort waren einfach toll und wenn es mich noch einmal in die Richtung verschlägt (hoffentlich), dann bleibe ich länger vor Ort!
Für uns stand nun ein kurzer Hüpfer zur Fähre auf dem Programm und wir würden von Barra nach South Uist übersetzen