Von Cannich nach Sango Sands
Nach zwei Tagen im Wald ging es dann weiter in Richtung Nordküste zum bereits bekannten Sango Sand Oasis Campingplatz. Da die Strecke überschaubar war, habe ich noch einen Abstecher zu den Rogie Falls mit reingenommen. Kann man machen, muss man aber nicht

Die Strecke von Cannich nach Sango Sands Oasis ist nicht so sehr abwechslungsreich. Ich bin sicher, dass man, da auch viele Wege nach Norden führen, den geamten Tag mit Sehenswürdigkeiten vollballern kann, aber danach stand mir nicht wirklich der Sinn. Man könnte zum Beispiel an der Ostküste hoch und über John O'Groates fahren (was völlig öde ist, da Tourihochburg). Alle anderen Wege führen durch die Highlands in einer mehr oder weniger eintönigen Art und Weise und wir wollten ja eh nur an die Küste, nach zwei Tagen mitten drin ohne Meer :-). Einziger Abstecher war zu den Rogie Falls, was ganz nett war, aber auch nicht so berauschend.

Sango Sands Oasis begrüßte uns mit mehr Wolken als Sonne, aber trocken. Damit kann man gut leben und die Aussicht vom Standplatz aus ist auch immer gut, egal wie das Wetter ist (ok, bei dichtem Nebel kann man das nochmal hinterfragen...). Ich hatte ja zwei Nächte geplant in der Hoffnung, dass man einen Tag mit viel Zeit am Balnakeil Beach verbringen kann, aber dazu war das Wetter am zweiten Tag dann doch nicht soo einladend. Also sind wir zur Smoo Cave gewandert. Dort macht es sicher Spaß mit dem Boot das Höhlensystem zu erleben, aber mit den Hunden konnte ich das nicht machen,. Also blieb nur die Besichtigung der "normalen" Höhle. Auf dem Rückweg fiel uns dann noch der John Lennon Memorial Garden ins Auge. John Lennon hat wohl als Kind hier Sommerferien verbracht.







